Regi­on

Medi­is tran­quil­lus in undis – Ruhig inmit­ten der Wogen. Dies ist der Satz der seit Alters her auf dem Bor­ku­mer Wap­pen steht. Umge­ben von der offe­nen Nord­see liegt Bor­kum knapp 30 Kilo­me­ter vom deut­schen Fest­land ent­fernt – und der Hek­tik Ihres All­tags. Neh­men Sie Abstand: Genie­ßen Sie die unend­li­chen Wei­ten des Bor­ku­mer Stran­des; lau­schen Sie dem Geschrei der Möwen in der Fer­ne; die Unend­lich­keit des Hori­zon­tes über dem Meer – und fin­den Sie zur Ruhe. Nir­gend­wo sonst wird es Ihnen so leicht fal­len wie auf Bor­kum – weit drau­ßen im Meer.

Umge­ben vom „Natio­nal­park Wat­ten­meer”, einem von nur zwei deut­schen UNESCO-Welt­na­tur­er­ben, ist die Insel der idea­le Ort der Erho­lung. Über­wiegt im süd­li­chen Insel­teil das Watt, so fin­den sich ansons­ten feins­te Sand­strän­de von teil­wei­se unüber­schau­ba­rer Brei­te vor. Knapp 26 km Strand laden zu aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gän­gen ent­lang der Was­ser­kan­te ein. Atmen Sie die kla­re, sal­zi­ge Mee­res­luft die Sie hier auf der Insel im Hoch­see­kli­ma vor­fin­den — und die Bal­sam für Haut und Atem­we­ge ist.
Mit knapp 30 km² Flä­che kön­nen Sie die größ­te der ost­frie­si­schen Nord­see­inseln erfor­schen — und zu erfor­schen gibt es hier eini­ges: Im Ost­teil der Insel fin­den Sie schier unend­li­che Sand- und Dünen­land­schaf­ten mit einer ein­ma­li­gen Flo­ra und Fau­na vor. In der Nähe vom Süd­strand liegt die „Greu­ne Stee”, ein insel­ty­pi­sches Wäld­chen mit zum Teil uri­gem Baum­be­stand. Unzäh­li­ge Rad- und Wan­der­we­ge, Pfa­de und Gas­sen durch­zie­hen die Insel und laden zum Erkun­den der Insel­na­tur ein.

Und auch inner­orts gibt es viel zu ent­de­cken: Ursprüng­lich nur für die See­fahrt erbaut, bie­ten heu­te die Bor­ku­mer Leucht­tür­me für Besu­cher einen herr­li­chen Über­blick über die Insel und weit dar­über hin­aus. Das lie­be­voll ein­ge­rich­te­te Hei­mat­mu­se­um zeigt das Bor­ku­mer Leben im Wan­del der Zeit, ler­nen Sie etwas über Wal­fang ken­nen oder den Auf­stieg der Insel zu einer der belieb­tes­ten Feri­en­or­te in Deutsch­land. Dar­über hin­aus laden unzäh­li­ge Cafés, Bis­tros und Tee­stu­ben zum Ver­wei­len und Genie­ßen ein. Auf Bor­kum gibt es eine lang­ge­zo­ge­ne Ein­kaufs­mei­le, vier bewach­te Bade­strän­de und mit den soge­nann­ten „Milch­bu­den” eine nur auf Bor­kum vor­zu­fin­den­de gas­tro­no­mi­sche Beson­der­heit, die bei egal wel­chem Wet­ter, Ihnen Ihren Kaf­fee oder ein ande­res Getränk mit Meer­blick ser­viert.

Bor­kum ist zu jeder Jah­res­zeit eine Rei­se wert. – Machen Sie lan­ge Strand-Spar­zier­gän­ge und las­sen Sie sich den fri­schen Wind und die kla­re Luft des Hoch­see­kli­ma um die Ohren wehen. Oder Sie lei­hen sich ein Fahr­rad und erkun­den die Insel auf den reich­lich vor­han­de­nen Fahr­rad­we­gen. Im Som­mer erho­len Sie sich mit Son­nen­bä­dern an einem von Bor­kums schö­nen Sand­strän­den. Bei einem guten Buch und einer hei­ßen Tas­se Tee kön­nen Sie im Win­ter die Ruhe genie­ßen und in woh­li­ger Wär­me ent­span­nen, wäh­rend drau­ßen die eisi­ge Nord­see in stoi­scher Gelas­sen­heit sich an Bor­kums Strän­de bricht. Der mil­de Früh­ling in der erwa­chen­den Natur der Insel ist eine Wohl­tat für All­er­gi­ker, da zum einen das Reiz­kli­ma „Hoch­see” Lin­de­rung ver­schafft und zusätz­lich Bor­kum durch sei­ne Insel­la­ge sehr pol­len­arm ist. Und nicht zuletzt der Herbst: er bie­tet von allem etwas: Anfangs genie­ßen Sie noch Son­nen­bä­der an sich lang­sam lee­ren­den Strän­den der Nach­sai­son, spä­ter die ers­ten Herbst­stür­me. Aber vor allem ist der Herbst die Ein­kehr der Ruhe auf der Insel Bor­kum.
Ler­nen Sie im Ein­klang mit Ebbe und Flut zu leben.